Pleysteiner Freibad hofft auf Badegäste

Pleysteiner Freibad hofft auf Badegäste

Viele Attraktionen bietet das Freibad in Pleystein. Neben einem Springbecken ist auch das Schwimmerbecken ein Anziehungspunkt. Es ist durch einen Kanal mit der Wärmehalle und mit den Umkleidekabinen verbunden.

Das Pleysteiner Freibad hat in der Vergangenheit meist um den 15. Mai herum seine Tore für die Besucher geöffnet. Die Corona-Krise brachte den Zeitplan durcheinander. Doch unabhängig von den derzeitigen Einschränkungen wurde das Bad fit gemacht für sommerlichen Badespaß. Nur die Schlussreinigung der Becken steht noch aus. Sie erfolgt unmittelbar vor Befüllung der Becken.

Bürgermeister Rainer Rewitzer sieht deshalb die Möglichkeit, innerhalb von einer Woche nach Bekanntwerden der wieder zugelassenen Freibadnutzung, auch die Pleysteiner Freizeiteinrichtung für die Besucher zu öffnen. Werden dann aber die möglichen Besucherzahlen vorgegeben, auch die Zahlen der Schwimmer in den Becken, dann hat der Stadtchef die Sorgen, das alleine mit dem derzeitigen Personal im Freibad nicht bewältigen zu können.

Dann hofft das Stadtoberhaupt auf die Bereitschaft freiwilliger Helfer. Gleichwohl ist Bürgermeister Rainer Rewitzer überzeugt, dass die Gäste sich auf den Liegewiesen aufgrund deren Größe sich ohnehin nicht zu nahe kommen werden. Die Becken oftmals wegen ihrer Größe in der Kritik, lassen jetzt vielleicht auch bei Einhaltung von Abständen eine größere Zahl von Schwimmern zu als andernorts, könnte sich der Bürgermeister vorstellen.

Hinsichtlich der allgemeinen Sanierung des Freibades haben sich die Bemühungen der Stadt auf vorbereitende Maßnahmen durch Beobachtung der möglichen Programme bei Bund und Land beschränkt. Bürgermeister Rewitzer ist überzeugt, dass durch die Ausgaben in der Corona-Krise einige Fördertöpfe geschmälert werden. Inwieweit die Förderung der Sanierung von Freibädern betroffen ist, lässt das Stadtoberhaupt natürlich offen.

Dass die Kommune an der Fortführung des Freibades großes Interesse hat, zeige die Verlängerung des Pachtvertrages mit den Betreibern des Kiosks, so Rewitzer. Der Pächter hat seine Verkaufsfläche vergrößert und durch einen Selbstbedienungsbereich ergänzt.

Quelle: ONetz / id3029168 / (bey)