Viel Geschick im Wasser gefragt

Viel Geschick im Wasser gefragt

Wasserspaß pur bei der „H 2O –Poolparty“ des Freibadfördervereins am Freitag: Zusammen mit dem nächtlichen Flutlichtschwimmen und einem gemütlichen Abend auf der Terrasse wurden das 40-jährige Bestehen des Freibades und der zehnte Geburtstag des Freibadfördervereins gefeiert.

Kinder bei „H 2O –Poolparty“ im Freibad gefordert – Spaß kommt nicht zu kurz

 

Der Freibadförderverein hatte keine Mühen gescheut, um die Poolparty zum besonderen Erlebnis für die Kinder zu machen. Eine Vielzahl von Unternehmenspartnern hatte sich bereiterklärt, die

Kosten dafür zu übernehmen. Ein„Aquatrack“ als Hindernisparcour für Wettkampfspiele, Klettern, Krabbeln, Springen und sich „Herumhangeln“ im Schwimmerbecken, Elfmeterschießen von einem schwimmenden Anlauf im Nichtschwimmerbecken und gemeinsame Spiele zu begleitender Musik ließen die Badehose oder den Badeanzug nicht trocken werden.

Eisberg Luft ausgegangen

Freilich, dem groß beworbenen schwimmenden Eisberg schien auf den Anreise des „H 2O-T eams“ aus Neckarwestheim die Luft ausgegangen zu sein, so dass er nicht bestiegen werden konnte. Dafür gab’s das Speedgoalschießen und wie geplant von den Sponsoren

 des Freibadfördervereins eine Schatzsuche und eine Hüpfburg. Nach dem der Freitag noch ein ganz „normaler“ Schultag war, dauerte es bis etwas 15 Uhr, bis die Kinder in zufriedenstellender Zahl eingetroffen waren. Beider Schatzsuche waren im Sand des Spielplatzes um das Klettergerüst herum 40 Mini Schatztruhen vergraben worden, die nach dem Startschuss per Hand und mit kleinen Schaufeln gesucht wurden. Jeder Mini-Schatz barg einen Gutschein für eine Erfrischung oder Stärkung im Freibad. Beim „Aquatrack“ mussten die Buben und Mädchen ihr Geschick zeigen, glatte Lauf- oder Kletterflächen ohne Sturz ins Wasser zu bewältigen. Nach erfolgreichem Absolvieren des Parcours ging es zum Schluss über eine kleine Rutschbahn direkt ins kühle Nass. Gleich daneben mussten die Kinder auf runden Pontons 

im Wasser zeigen, ob sie das Gleichgewicht beherrschen. Und nicht wenige landeten nach dem zweiten oder dritten Schritt im Wasser. Im Nichtschwimmerbecken wurde mit Armen und Händen regelrecht die Gischt des Meeres nachempfunden. Ball oft im Wasser Wie schwer es ist, einen Elfmeter von einer schwimmenden Anlaufbahn aus in ein nicht weit davon entferntes kleines Fußballtor im Wasser zu versenken, erlebten die Kinder beim nächsten Wettbewerb. Sehr schwer war es schon, den Ball zum Elfmeterpunkt auf der wackligen Laufbahn im Wasser zu befördern. Allzu schnell landete die Kugel im Wasser .Da half dann auch die Anfeuerung durch die Mitspieler nicht viel.
Nach der Pool-Party feierte der Freibadförderverein mit einem Flutlichtschwimmen und einem gemütlichen Abend mit Musik der „Höidlbrummer“ das zehnjährige Bestehen. In der lauen Sommernacht fand dieser Abschluss großen Zuspruch bei den Besuchern.

Quelle: Der Neue Tag / Ausgabe 7.Juli 2014 / Netzcode: 4228249 / (bey)